Pflegeservice & Tipps
Wellness für Ihre Pflanzen
Pflanzen schaffen in jedem Raum eine besondere Atmosphäre, doch ganz ohne Pflege kommen selbst unsere anspruchslosen Hydrokulturen nicht aus – zumindest regelmäßiges Düngen und Wässern sind Grundvoraussetzung für gesundes Gedeihen. Der Profi nimmt Ihnen diese Sorge ab, gerade im Büro: Die Pflanzen sind immer optimal versorgt und machen Ihnen und Ihren Mitarbeitern mit dauerhaftem Wachstum Freude.
Der Pflegeservice wird zum Festpreis angeboten, der die Materialkosten, Anfahrtskosten und die Arbeitszeit mit abdeckt. Hier unterscheiden wir zwischen Vollservice (4-wöchentlicher Rhythmus inkl. Gießen) und Teilservice (z.B. ¼ jährlich).
Pflegetipps - so gedeihen Ihre Pflanzen am besten
Und wenn die Pflanze mal nicht so will … - Ursachen, häufige Pflegefehler und Tipps zur Abhilfe
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Wollläuse
Schadbild:
Weißlicher Schädling, ähnlich wie Wollfussel, bevorzugt in Ast- und Blattgabelungen, sowie an der Blattunterseite.
Ursachen:
Trockene Luft, z.B. in der Heizperiode
Abhilfe:
Spritzmittel wie z.B. Lizetan Plus Zierpflanzenspray oder Lizetan Combi Stäbchen als systemisch wirkendes Mittel
Pflanzen:
Ficusarten, Scheffleren und Croton
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Kälteschaden
Schadbild:
braune bis schwarze, ledrige Blätter
Ursachen:
Hydrokulturpflanzen sind subtropische Pflanzen und brauchen mind. 12 Grad Kälte zerstört die Zellen der Blätter. Ursache kann schon ein kurzes Öffnen des Fensters bei –10°C sein. Auch ein unsachgemäßer Transport kann zu Schädigungen führen.
Abhilfe:
Niedrige Temperaturen vermeiden.
Pflanzen:
Ficusarten und Dracaena sind sehr kälteempfindlich.
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Lichtmangel
Schadbild:
Pflanze verliert Blätter ohne sichtbare Schäden
Ursachen:
Geschieht meistens in der lichtarmen Jahreszeit, Um ihr Überleben zu sichern stößt die Pflanze ein Teil ihrer Blätter ab. Oft steht die Pflanze aber an einem falschen Standort. Beachten sie bitte die Mindest-Lichtansprüche der einzelnen Pflanzenarten.
Abhilfe:
Richtige Standortwahl
Pflanzen:
Vor allem Ficusarten reagieren mit Blattfall auf Lichtmangel. Ein Rückschnitt im Frühjahr hilft der Pflanze zum Neuaustrieb.
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Nährstoffmangel
Schadbild:
ausgebleichte, hellgrüne Blätter, Blattadern sind deutlich zu erkennen.
Ursachen:
Unregelmäßige bzw. fehlende Beigabe von Dünger
Abhilfe:
Regelmäßig düngen: Langzeitdünger alle 3 Monate, Flüssigdünger bei jedem Gießen. Dosierungsanleitung unbedingt beachten!
Pflanzen:
Bei schnell wachsenden Pflanzen wie z.B. Ficus benjamina wird der Nährstoffmangel schnell sichtbar
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Spinnmilben
Schadbild:
feine Gespinste und winzige Milben, oberseits helle Punkte, Blatt gegen das Licht gehalten, zeigt kleine Löcher. Blätter vertrocknen.
Ursachen:
Trockene Luft, z.B. in der Heizperiode
Abhilfe:
Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, z.B. durch Zimmerbrunnen, Luftbefeuchter oder Wasserschalen auf den Heizkörpern. Besprühen der Pflanzen mit Wasser. Eier der Spinnmilbe sterben bei Berührung mit Wasser ab. Spritzmittel wie z.B. Lizetan Plus Zierpflanzenspray oder Lizetan Combi Stäbchen als systemisch wirkendes Mittel.
Pflanzen:
Croton, Phoenix roebellinii, Ficusarten
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Thripse
Schadbild:
silbrige Flecken auf Blättern
Ursachen:
Thripse schädigen das Blatt durch Aussaugen der Pflanzenzellen.
Abhilfe:
Spritzmittel wie z.B. Lizetan Plus Zierpflanzenspray oder Lizetan Combi Stäbchen als systemisch wirkendes Mittel
Pflanzen:
häufiger Befall auf Schefflera amathe
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Zu hoher Wasserstand
Schadbild:
braune Blattspitzen, faulende Wurzel
Ursachen:
Die häufigste Ursache für schlechtes Wachstum bei Hydrokulturpflanzen ist ein zu hoher Wasserstand, so daß den Wurzeln der nötige Sauerstoff fehlt. Die Folge des gleichbleibend hohen Wasserstands ist Sauerstoffmangel im Wurzelbereich. Die Wurzeln können nicht mehr atmen und faulen ab. Braune abgestorbene Wurzelspitzen sind das erste Anzeichen. Die Nährlösung fängt an zu „riechen“.
Abhilfe:
Trockenphase vor jedem Gießen einhalten. Prüfen sie regelmäßig die Funktion Ihres Wasserstandsanzeigers. Gießen sie nur bis zur Markierung „Optimum.
Pflanzen:
Besonders alle Pflanzen mit viel Stamm, wie z.B. Yucca-Palme, Drachenbaum oder Elefantenfuß sind besonders anfällig bei zuviel Wasser !